Donnerstag, 8. Januar 2015

Angespielt #01 - King of Tokyo

Guten Tag und Hallo!

Der ein oder andere hat es ja bereits auf Instagram mitbekommen - unsere Familie mag Spiele und insbesondere Brettspiele. Ehrlich gesagt ist der Scheinchef daran schuld, aber er schafft es ja auch immer wieder, in dem Riesenangebot an Spielen eine Auswahl zu treffen und zu finden, die entweder mir oder auch der ganzen Familie gefällt.

Ein Spiel, welches unter anderem den Weg unter den Tannenbaum gefunden hat, ist "King of Tokyo" von Richard Garfield. Erschienen ist es bereits 2011 und dann etwas später auch in Deutschland im Heidelberger Spieleverlag und räumte in einigen Ländern auch Preise ab als Bestes Spiel.



Worum geht's:

Bis zu 6 Charaktere - welche u.a. auf liebevolle Namen wie Cyberbunny, Meka Dragon oder Giga Zaur hören - versuchen, mittels Taktik und gutem Würfelgeschick in Tokyo die Macht zu ergreifen bzw dem Gegner zu entreissen. Zusätzliche Ereigniskarten, welche durch erwürfelte Energiepunkte gekauft werden, können das Spielgeschehen entscheidend beeinflussen und ändern. Ziel ist es, als erstes Terrormonster eine gewisse Punktzahl zu erzielen und/oder parallel die Lebensenergie der anderen auf Null herunterzusetzen und somit der King of Tokyo zu sein. Es gibt hier somit zwei Wege, als Sieger aus dem Spiel zu gehen.

Da bei mir die Optik in einem Spiel immer eine große Rolle spielt - insbesondere dann, wenn Kinder mitspielen - will ich da auch noch kurz drauf eingehen:

- die 6 Boards und Monster sind im sehr coolen japanischen Comic Style und vom Material her sehr griffig bzw. aus festem Karton, sodaß eine schnelle Abnutzung eher unwahrscheinlich ist

- die 6 + 2 Sonderwürfel sind schwarz mit knallgrünen Motiven und relativ gross, was mir eigentlich sehr gut gefällt, bei Kids, die kleiner / jünger als 8 Jahre sind (dies ist die empfohlene Altersfreigabe) beide Hände zum Würfeln benutzen lässt.



Die Gebrauchsanleitung ist gut verständlich, sodaß das erste Ausprobieren mit dem Großzwerg (10 Jahre) zügig von statten ging. Manche Aussagen in der Anleitung wie auch auf den Ereigniskarten lassen verschiedene Auslegungen zu, dies sollte im Vorfeld festgelegt werden.

Fazit: für ein schnelles Spiel (ca 30min bei 4 Personen) ist dieses Game eine klare Empfehlung für diejenigen, die gern mal zocken, etwas pokern und ihren Nachbarn ärgern wollen. Eine geringere Beteiligung als 4 würde ich nicht empfehlen, da meines Erachtens der Reiz weg ist.

Der Scheinzwerg jedenfalls ist begeistert, was uns natürlich sehr freut und auch Mini-Me mit ihren 5 Jahren ist mit am Start, natürlich helfe ich hier noch ein wenig aus, aber aufgrund der Kürze bleibt auch ihre Konzentration erhalten und in den Momenten, in denen sie nicht dran ist, spielt sie entweder voller Begeisterung mit den freien Terrormonstern oder schiebt die Popel (so wurden unsere Energiepunkte aufgrund der tollen grünen Farbe umbenannt) hin und her.

Wer noch eine cooooooole und zwar richtig coole Rezension lesen will, der klickt HIER - Jörg Luibl hat da sehr viel Liebe und auch den gewissen Fun Faktor reingesteckt und kann vielleicht bei dem ein oder anderen ebenfalls das Interesse wecken.

In diesem Sinne - das war es von mir. Euch wünsche ich eine tolle Woche, wir lesen uns hoffentlich bald wieder. Eure Frau M.

2 Kommentare:

  1. Klingt interessant

    Liebste Grüße zu dir :-)

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  2. Gestehe: Gesellschaftsspiele sind nicht mein Ding. Und eigentlich hätte ich auch gar keinen Kommentar verfasst. Aber dann habe ich Dein neues Profilbild gesehen! Hey bist Du hübsch!!!!!!!!!

    Es knuddelt Dich,
    Steph

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